ESG Münster übernimmt Bildpatschaft für Schwester Johanna

In der Evangelischen Studierendengemeinde Münster wird Schwester Johannas ergreifende Überlebensgeschichte vorgestellt. Wir freuen uns sehr, dass die ESG zudem eine Bildpatenschaft der Zeitzeugin übernimmt.

Am Mittwoch, den 13. November, sprechen wir bei einer Auftaktveranstaltung der ESG Münster ab 20 Uhr im Café Weltbühne über das Leben der Zeitzeugin Schwester Johanna – im Zeichen zweier Religionen, über Mut, Glauben und Verantwortung.

Wie kann Erinnerungskultur heute ausehen? Welche Rolle hat jede*r einzelne von uns? Wir stellen unser Zweitzeug*innenkonzept vor, denn, wie der Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel einmal sagte: »Jeder, der heute einem Zeitzeugen zuhört, wird selbst zum Zeugen werden.« An diesem Abend übergeben wir der ESG Münster die Bildpatenschaft des Porträts von Schwester Johanna. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

1926 in Münster als Tochter einer jüdischen Mutter und eines katholischen Vaters geboren, wuchs Schwester Johanna glücklich mit beiden Religionen auf. Dank der Weitsicht ihrer Großmutter überlebte sie die NS-Zeit und lebt heute im Ursulinenkloster Dorsten.

Die ESG Münster möchte die Arbeit des Vereins unterstützen und hat daher eine Bildpatenschaft übernommen. Schwester Johannas Portrait wird ab jetzt dauerhaft im Café Weltbühne zu sehen sein. Außerdem werden im Rahmen dieser Bildpatenschaft alle Spendengelder der ESG im Wintersemester 19/20 an ZWEITZEUGEN e.V. weitergeleitet!

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Über Schwester Johanna

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