ZWEITZEUGEN-Schulen

Deine Schule möchte sich gegen Antisemitismus und Rassismus stark machen? Ihr interessiert euch für eine moderne und ausgezeichnete Erinnerungsarbeit? Dann werdet ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule: Macht mit uns jährlich Kinder und Jugendliche Eurer Schule zu Zweitzeug*innen und lasst so die Erinnerungen der Zeitzeug*innen des Holocaust nie verstummen.

Was ist eine ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule?

Eine ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule möchte Erinnerungen von Zeitzeug*innen an den Holocaust bewahren und nimmt gleichzeitig gesellschaftliche Verantwortung heute wahr. Sie ermutigt Kinder und Jugendliche gezielt daran teilzuhaben und sich für Demokratie und gegen Antisemitismus und Rassismus zu engagieren.

ZWEITZEUGEN e.V. kommt mindestens einmal im Jahr zu abgesprochenen Workshops an deine Schule. Wir vereinbaren gemeinsam die Bedingungen. Ziel ist, Kinder und Jugendliche zu befähigen und zu ermutigen Zweitzeug*innen zu werden.

 

Darüber hinaus genießt eine ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule folgende Vorteile

  • Ausstellungskatalog
  • Plakette: »ZWEITZEUGEN-Schule«
  • Werbung auf unserer Website sowie unser Logo für die Schulwebsite
  • Eine kostenlose Digitalveranstaltung pro Jahr für Lehrer*innen/Eltern/Multiplikator*innen / Filmabend

Wer kann ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule werden?

Jede Schule kann sich bei uns melden und wir überlegen gemeinsam, was Ihr braucht und wie wir Eure pädagogische Arbeit bereichern können.

Wie werden wir Kooperationsschule?

  • Schritt 1

    Informier Dich auf unserer Webseite über ZWEITZEUGEN e.V. und unsere Bildungsarbeit.

  • Schritt 2

    Tritt in Kontakt mit Team Bildung (bildung@zweitzeugen.de). Dabei ist es ganz egal, ob du Dich als Schüler*in für uns interessierst, oder ob Du ein*e Lehrer*in bist.

  • Schritt 3

    Sprich mit Deiner Schulleitung, findet gemeinsam Förderpartner und kommt mit uns ins Gespräch.

  • Schritt 4

    Buche beim Team Bildung einen Workshop und mache eine oder mehrere Klassen zu den ersten Zweitzeug*innen Deiner Schule.

  • Schritt 5

    Deine Schulleitung und ZWEITZEUGEN e.V. unterschreiben die Kooperationsvereinbarung. Nun ist Deine Schule ZWEITZEUGEN-Kooperationsschule.

Unsere aktuellen Kooperationsschulen

  • Arnold-Freymuth-Gesamtschule (Hamm, NRW)
  • Berufskolleg Senne (Bielefeld, NRW)
  • Cuno Berufskolleg I (Hagen, NRW)
  • Elsa-Brandström-Gymnasium (Oberhausen, NRW)
  • Elsa-Brandström-Realschule (Essen, NRW)
  • Europaschule (Kamp-Lintfort, NRW)
  • Gemeinschaftsgrundschule Ricarda Huch (Köln, NRW)
  • Gesamtschule Verl (Verl, NRW)
  • GGS Böhmerstraße (Duisburg, NRW)
  • GGS Eschenstraße (Duisburg, NRW)
  • GGS Ricarda Huch (Köln, NRW)
  • Gymnasium Corveystraße (Hamburg, Hamburg)
  • Heinrich-Böll-Gesamtschule (Dortmund, NRW) 
  • Heinrich-Böll-Gesamtschule (Köln, NRW)
  • Janusz-Korczak-Schule (Hagen, NRW)
  • Johannes-Kepler-Schule (Viersen, NRW)
  • Käthe-Kollwitz-Schule (Köln, NRW)
  • Katholische Hauptschule Marl (Marl, NRW) 
  • KGS Bad Bevensen (Bad Bevensen, Niedersachsen)
  • KGS St. Mauritius (Köln, NRW)
  • Max-Windmüller-Gymnasium (Emden, Niedersachsen)
  • Oberschule Berne (Berne, Niedersachsen)
  • Paul Spiegel Berufskolleg (Dorsten, NRW)
  • Realschule Hürth (Hürth, NRW) 
  • Realschule Waldbröl (Waldbröl, NRW)
  • Robert-Koch-Realschule (Dortmund, NRW)
  • Sophie Scholl Gesamtschule (Hamm, NRW)
  • Städtische Gemeinschaftsgrundschule Eichendorff (Moers, NRW)
  • Steinbart-Gymnasium (Duisburg, NRW)
  • Steinhagener Gymnasium (Steinhagen, NRW) 
  • Willy-Brandt-Gesamtschule (Bochum, NRW)
  • Wolfhelm-Gesamtschule der Städte Olfen und Datteln (Olfen, NRW)

ZWEITZEUGEN e.V. ist laut § 78 SGB VIII anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Wir sind auf dem Gebiet der Jugendhilfe im Sinne des § 1 SGB VIII tätig und verfolgen gemeinnützige Ziele. Wir lassen aufgrund unserer fachlichen und personellen Voraussetzungen erwarten, dass wir einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Erfüllung der Aufgaben der Jugendhilfe zu leisten imstande sind und bieten die Gewähr für eine den Zielen des Grundgesetzes förderliche Arbeit. Zudem sind wir auf dem Gebiet der Jugendhilfe mindestens drei Jahre tätig gewesen.