Fortbildung für Lehrkräfte & Sozialarbeiter*innen mit Yad Vashem in der Alten Synagoge Essen

Wir blicken voller Freude auf unsere erste Fortbildung für Lehrkräfte & Sozialarbeiter*innen in Kooperation mit Yad Vashem zurück, sie war ein voller Erfolg!

Drei Tage durften wir in der Alten Synagoge Essen gemeinsam lernen, über biografische Ansätze in der Holocaust Education diskutieren, Kontakte knüpfen und eigene Ideen erarbeiten. Und nur wenige Tage später, wird dieser besondere Ort von purer Gewalt heimgesucht. Wir sind entsetzt! Die Schüsse auf das Rabbinerhaus bedrohen einmal mehr Juden*Jüdinnen in Deutschland – sie spiegeln die Zunahme von gewaltbereitem Antisemitismus in unserer Gesellschaft wieder. Für uns weiterer Antrieb nicht stumm zu bleiben, Antisemitismus die Stirn zu bieten und Menschen dafür zu bestärken.

Während der Fortbildung haben wir viele erreichen und Unterstützung erfahren dürfen – dafür sind wir dankbar!

Mit dabei waren:

  • Anna Stocker von Yad Vashem, mit ganz neuen didaktischen Materialien für die Grundschule;
  • PD Dr. Kristin Platt von der Ruhr-Universität Bochum, die auch mit kritischen Perspektiven spannende Diskussionen angeregt hat;
  • Stefan Querl, Leiter der Villa ten Hompel, mit Blick und Raum für Dialog zum Thema Täter*innenschaft und
  • unser ZWEITZEUGEN-Team, welches unser didaktisches Konzept sowie unsere digitale Lernplattform www.werde-zweitzeugin.de eingebracht hat.

Wir danken der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, dass sie diese Fortbildung möglich gemacht hat!

Herzlichen Dank auch an die Alte Synagoge Essen, für den so besonderen und bedeutsamen Tagungsort.

Wir freuen uns sehr darauf, bald noch mehr für Pädagog*innen und vielleicht auch Eltern anbieten zu können.

Wir werden nicht verstummen.

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