Sarah Hüttenberend als ›Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2025‹ ausgezeichnet

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat unsere Gründerin Sarah Hüttenberend als ›Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2025‹ geehrt – für ihr herausragendes Engagement gegen Antisemitismus, für ein lebendiges Erinnern und eine demokratische Gesellschaft.

Engagement mit Herz und Haltung

Was einst als Idee zweier Studentinnen begann, ist heute ein vielfach ausgezeichnetes Bildungsprojekt: Inzwischen erreichen wir jedes Jahr rund 10.000 junge Menschen mit Workshops, Ausstellungen und digitalen Angeboten – und ermutigen sie, selbst Haltung zu zeigen. Was motiviert Sarah Hüttenberend zu ihrer Arbeit – und was bedeutet ihr die Auszeichnung?

»Ich spüre seit Jahren und immer wieder, dass echte Veränderung in der Begegnung entsteht – von Mensch zu Mensch. Gerade bei so schmerzhaften und komplexen Themen wie Antisemitismus und Diskriminierung zählen die leisen Momente des Zuhörens, des Verstehens und der Verbindung. Sie geben mir selbst und den Menschen, mit denen ich arbeite, Kraft.«

Sarah Hüttenberend

Zweitzeuginnen Nina Taubenreuther, Sarah Hüttenberend und bpb-Präsident Thomas Krüger (© bpb)
Sarah Hüttenberend mit den Preisträgerinnen von ›Omas gegen Rechts‹,
Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2025: Sarah Hüttenberend

Eine Auszeichnung für eine gemeinsame Bewegung 

»Wir verändern diese Welt nur gemeinsam«, sagt Sarah Hüttenberend selbst. Die Ehrung als ›Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2025‹ ist nicht nur eine Anerkennung von Sarahs persönlichem Einsatz, sondern auch von der gesamten Gemeinschaft, die unseren Verein trägt: 

»Die Auszeichnung bedeutet mir deshalb so viel, weil sie die Chance von Begegnungen sichtbar macht. Sie ehrt nicht nur mein Engagement, sondern auch all jene, die Teil dieser Vision geworden sind: mutige Zeitzeug*innen, Engagierte voll Tatendrang und junge Menschen mit offenen Herzen, die mir Hoffnung geben. Denn wir verändern diese Welt nur gemeinsam.«

Sarah Hüttenberend

Botschafterin für eine bessere Gesellschaft

Die bpb zeichnet jährlich bis zu fünf Menschen oder Initiativen aus, die sich durch besonderes zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Toleranz einsetzen. Sarah Hüttenberend gehört 2025 zu diesen herausragenden Persönlichkeiten. Gemeinsam mit weiteren engagierten Botschafter*innen, darunter Serpil Temiz Unvar, Fatuma Musa Afrah, Gianni Jovanovic und die Initiative ›Omas gegen Rechts‹, steht sie exemplarisch für Mut, Zivilcourage und eine lebendige demokratische Kultur.

Ein Blick in die Zukunft

Mit der Auszeichnung geht auch ein Zeichen der Ermutigung einher: Für Sarah Hüttenberend und uns bedeutet sie Motivation, den Weg des Engagements weiterzugehen und noch mehr Menschen für das gemeinsame Ziel einer offenen, toleranten Gesellschaft zu gewinnen.

Botschafterin für Demokratie und Toleranz 2025 – Sarah Hüttenberend im Video

© bpb, Noumia Film