Neue Förderzusagen: LVR und Zukunftspaket

Wir freuen uns riesig, dass wir dieses Jahr durch Mittel des LVR und im Rahmen des Förderprogramms ›Zukunftspaket‹ zwei Projekte ermöglichen können: Bildungsarbeit im Rheinland in Zusammenarbeit mit Fußball-Lernzentren und Bildungsarbeit im Rahmen unserer neuen Wanderausstellung in NRW.

Der LVR (Landschaftsverband Rheinland) unterstützt uns mit einer Förderung von 16.896,00 € für den Zeitraum vom 17.05.2023 bis 31.12.2023.

Für dieses Projekt laden Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Gebieten des Rheinlands, insbesondere aus Köln, Düsseldorf und Leverkusen ein, zu Zweitzeug*innen zu werden. Wir planen, 360 Kinder und Jugendliche zu erreichen.

Wir möchten diesen Jugendlichen eine Möglichkeit geben, an unserem Bildungsangebot abseits der Schule teilnehmen zu können, um sie in einem vertrauensvollen Verhältnis für eine offene und vielfältige Gesellschaft zu begeistern. 

Unser Ziel ist es daher, sowohl eine Sensibilisierung für Antisemitismus zu erreichen, aber auch einen offenen und attraktiven Lernraum zu bieten um ihre Selbstwirksamkeit zu fördern.

Wichtiger Aufruf

Die Gesamtkosten des Projekts umfassen 19.878,14 €. Einen Eigenanteil von 2.250 € bringen wir in Form von ehrenamtlichen Engagements ein. So entsteht noch eine Differenz von 730 Euro. Wir freuen uns sehr über weitere Spenden für das Projekt.

Wir bedanken uns herzlich bei Euch für jede Unterstützung!

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Darüber hinaus freuen wir uns über die Förderzusage des Zukunftspakets.

In diesem Projekt steht die Bildungsarbeit mit Jugendlichen im Rahmen der Ausstellung im Fokus. Gemeinsam analysieren wir, welche Inhalte sowie Vermittlungsformen sie sich in der Ausstellung noch wünschen und gestalten diese gemeinsam.

Im Rahmen des Projektes möchten wir einen Beitrag leisten, dass Jugendliche eine aktive Rolle in der Gestaltung von Erinnerungskultur einnehmen werden. Daher wollen wir vier Jugendgruppen die Möglichkeit geben, in Tagesworkshops die Ausstellung in der Bürgerhalle des LWL Münster kennenzulernen sowie zu analysieren. Sie sollen dazu den Holocaust, seine Entstehung, Ereignisse und Folgen verstehen und sich Gedanken machen, in welchem Tempo und mit welcher Informationstiefe künftige jugendliche Generationen mit diesem Thema konfrontiert werden. 

Am 13. Juni erhielten wir zudem eine Zusage der RheinEnergie Stiftung.

Sie wird die aktuelle zweijährige Förderphase um ein weiteres Jahr verlängern (bis Herbst 2024) und damit weiterhin unsere Bildungsarbeit in Köln unterstützen. Eine super Perspektive!

Deine Ansprechpartnerin

Christina Tacken

Bei Fragen wende Dich gerne an Christina Tacken per E-Mail: c.tacken@zweitzeugen.de