Ausstellungseröffnung in Dorsten
Informationen zur Eröffnung
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Programm
11 Uhr Beginn
Begrüßung Dr. Kathrin Pieren,
Museumsleiterin, Dorsten11.15 Uhr Gespräch mit Zweitzeug*innen
Wir geben Einblick hinter die Kulissen der Ausstellungsgestaltung und erklären: Wie kann eine Lebensgeschichte junge Menschen erreichen?
12.00 Uhr Ausstellungsführung
Selbst Zweitzeug*in werden: Geschichten der Zeitzeug*innen Leon Weintraub, Chava Wolf, Henny Brenner, Wolfgang Lauinger oder Schwester Johanna kennenlernen. -
Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 22. September 2023 an und sagen Sie uns, mit wie vielen Personen Sie kommen möchten.
E-Mail
rezeption@jmw-dorsten.de
Telefon
02362-45279 -
Veranstaltungsort
Jüdisches Museum Westfalen
Julius-Ambrunn-Straße 1
46282 Dorsten
Telefon 02362-45279
www.jmw-dorsten.de
info@jmw-dorsten.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag:
10:00 bis 12:30 Uhr
14:00 bis 17:00 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage:
14:00 bis 17:00 Uhr -
Führungen buchen
Informationen zu öffentlichen Führungen erhalten Sie unter:
www.jmw-dorsten.de
02362-45279
Für Anfragen zum pädagogischen Angebot wenden Sie sich bitte an:
E-Mail: lernen@jmw-dorsten.de
Telefon: 02362-951467
Über unsere Ausstellung
Unsere Ausstellung ›Werde Zweitzeug*in‹ lädt Besucher*innen jeden Alters, insbesondere junge Menschen dazu ein, die persönlichen Lebensgeschichten Holocaust-Überlebender interaktiv zu entdecken und zu bewahren.
Erzählt werden die (Über)Lebensgeschichten von Henny Brenner, Wolfgang Lauinger, Chava Wolf und Leon Weintraub. Die persönlichen Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden werden durch altersgerechte historische Hintergrundinformationen ergänzt. Übergreifende Themen wie ›Identität‹, ›aktueller Antisemitismus‹ und ›Leerstellen‹ regen zum Nachdenken an. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet und beinhaltet spielerische Aufgaben, die dazu ermutigen, tiefer in die Geschichten einzutauchen und selbst als Zweitzeug*in aktiv zu werden.
Ergänzt wird die Wanderausstellung durch neue Inhalte von Schüler*innen des Paul-Spiegel-Berufskollegs, die sich in einer Projektarbeit mit der Biografie der Dorstenerin Schwester Johanna Eichmann auseinandersetzten. Die Ergebnisse ihrer Recherche und persönlichen Reflexion werden innerhalb der Wanderausstellung ebenso präsentiert und zeigen die Bedeutung dieser lokalen (Über)Lebensgeschichten für junge Menschen heute.