Ausstellungseröffnung in Dorsten

Wir laden Sie und Euch alle zu unserer ZWEITZEUGEN-Ausstellung im Jüdischen Museum in Dorsten ein! Am 24. September 2023 findet dort um 11 Uhr unsere Vernissage statt. Die Ausstellung kann vom 24. September bis zum 17. Dezember 2023 im Jüdischen Museum in Dorsten besucht werden.

Informationen zur Eröffnung

  • Programm

    11 Uhr Beginn
    Begrüßung Dr. Kathrin Pieren,
    Museumsleiterin, Dorsten

    11.15 Uhr Gespräch mit Zweitzeug*innen
    Wir geben Einblick hinter die Kulissen der Ausstellungsgestaltung und erklären: Wie kann eine Lebensgeschichte junge Menschen erreichen?

    12.00 Uhr Ausstellungsführung
    Selbst Zweitzeug*in werden: Geschichten der Zeitzeug*innen Leon Weintraub, Chava Wolf, Henny Brenner, Wolfgang Lauinger oder Schwester Johanna kennenlernen.

  • Anmeldung

    Bitte melden Sie sich bis zum 22. September 2023 an und sagen Sie uns, mit wie vielen Personen Sie kommen möchten.

    E-Mail
    rezeption@jmw-dorsten.de

    Telefon
    02362-45279

  • Veranstaltungsort

    Jüdisches Museum Westfalen
    Julius-Ambrunn-Straße 1
    46282 Dorsten
    Telefon 02362-45279
    www.jmw-dorsten.de
    info@jmw-dorsten.de

    Öffnungszeiten
    Dienstag bis Freitag:
    10:00 bis 12:30 Uhr
    14:00 bis 17:00 Uhr

    Samstag, Sonntag, Feiertage:
    14:00 bis 17:00 Uhr

  • Führungen buchen

    Informationen zu öffentlichen Führungen erhalten Sie unter:
    www.jmw-dorsten.de
    02362-45279

    Für Anfragen zum pädagogischen Angebot wenden Sie sich bitte an:
    E-Mail: lernen@jmw-dorsten.de
    Telefon: 02362-951467

Über unsere Ausstellung

Unsere Ausstellung ›Werde Zweitzeug*in‹ lädt Besucher*innen jeden Alters, insbesondere junge Menschen dazu ein, die persönlichen Lebensgeschichten Holocaust-Überlebender interaktiv zu entdecken und zu bewahren.

Erzählt werden die (Über)Lebensgeschichten von Henny Brenner, Wolfgang Lauinger, Chava Wolf und Leon Weintraub. Die persönlichen Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden werden durch altersgerechte historische Hintergrundinformationen ergänzt. Übergreifende Themen wie ›Identität‹, ›aktueller Antisemitismus‹ und ›Leerstellen‹ regen zum Nachdenken an. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet und beinhaltet spielerische Aufgaben, die dazu ermutigen, tiefer in die Geschichten einzutauchen und selbst als Zweitzeug*in aktiv zu werden.

Ergänzt wird die Wanderausstellung durch neue Inhalte von Schüler*innen des Paul-Spiegel-Berufskollegs, die sich in einer Projektarbeit mit der Biografie der Dorstenerin Schwester Johanna Eichmann auseinandersetzten. Die Ergebnisse ihrer Recherche und persönlichen Reflexion werden innerhalb der Wanderausstellung ebenso präsentiert und zeigen die Bedeutung dieser lokalen (Über)Lebensgeschichten für junge Menschen heute.