Neue Förderzusagen: RheinEnergie Stiftung und Bundeszentrale für politische Bildung
Am 14.06.2023 haben wir eine Zusage von der Bundeszentrale für politische Bildung erhalten. Dadurch haben wir die Möglichkeit, etwa 150 Mulitplikator*innen der Bildungslandschaft darin zu schulen, wie sie das Konzept der Zweitzeug*innenschaft in ihren Klassen, Gruppen und ihrer Arbeit weitervermitteln können.
Um dieses Ziel zu erreichen, beabsichtigen wir deutschlandweit Multiplikator*innen-Fortbildungen anzubieten – mit dem Ziel, eine Grundlage der Holocaust Education zu vermitteln und eine Verbindung zu den bis heute bestehenden Kontinuitäten des Antisemitismus herzustellen. Wir schaffen dabei einen Diskussionsraum, um die individuelle Rolle in der Erinnerungskultur zu reflektieren und ermutigen gleichzeitig dazu, geeignete Formate für die eigene Arbeit zu entwickeln.
Zudem hat unsere bestehende Partnerin, die RheinEnergie Stiftung, unser Projekt (seit 2021) in Köln um ein weiteres Jahr verlängert. Bis Herbst 2024 möchten wir gemeinsam weitere Energien freisetzen und gemeinsame Ziele verfolgen. Dazu gehören unter anderem die langfristige Etablierung der ZWEITZEUGEN-Arbeit an Schulen und außerschulischen Einrichtungen, aber auch die verstärkte Nutzung neuer Workshop-Leitungen in Köln sowie ein stärkerer Fokus auf die lokale Geschichte und Bedürfnisse. Außerdem fördern wir im Rahmen dessen die Selbstwirksamkeit der Jugendlichen durch bspw. Konzeption und Durchführung von Erinnerungs- und Demokratieprojekten der Zielgruppe.
Aktuell läuft in Köln unser erster Geschichtswettbewerb. Hier erfährst Du mehr darüber.