Interaktive Wanderausstellung
Unsere Wanderausstellung im Überblick
umfangreich und multimedial
Umfang
- vier (Über)Lebensgeschichten
- Vertiefungen (Trauma/Leerstellen, Identität, Kontinuität von Antisemitismus)
- interaktive Medienstationen
- Fakten und Zeitstrahl zum Nationalsozialismus und seinen Opfern
- kreativer Raum für eigene Ideen als Zweitzeug*innen
- Begleitmaterialien
Programmoptionen
- Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen (ab 12 Jahren)
- Veranstaltungen für Erwachsene (z.B. Lesungen, Führungen)
- Eröffnungs- und Abschlussveranstaltungen
- Schulungen für Guides/Vermittler*innen
Rahmenbedingungen
- Mindestleihzeitraum: 4 Wochen, gerne länger
- mind. 100qm Ausstellungsfläche (trocken, sauber)
- Seminarraum für mind. 30 Personen oder die Möglichkeit, Workshops direkt in der Ausstellung durchzuführen
- WLAN, Strom
- Kosten inkl. Transport, Auf- und Abbau, Versicherung und Bewerbung
Unsere Wanderausstellung im Detail
Die interaktive und museumspädagogisch aufbereitete Wanderausstellung erzählt die (Über)Lebensgeschichten der Holocaust-Zeitzeug*innen Chava Wolf, Henny Brenner, Dr. Leon Weintraub und Wolfgang Lauinger.
Ihre Biografien werden durch (historische) Kontextinformationen in mehreren Themenfeldern ergänzt, zum Beispiel Kontinuitäten von Antisemitismus. Immer wieder wird dabei ein Übertrag ins Heute in die Lebenswelt der (jungen) Besucher*innen geschaffen. Durch multimediale Inhalte, Audiobeiträge und zahlreiche Interaktionen lädt die Ausstellung ein, auch darüber hinaus als Zweitzeug*in aktiv zu werden.
Begleitprogramm
Auf Wunsch kann die Ausstellung von einem Begleitprogramm mit unterschiedlichen Formaten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten werden.
Die digitale Lernplattform schafft thematische Vertiefungen zum Thema Kontinuität von Antisemitismus und nimmt spielerische Elemente auf, die insbesondere Jugendliche erreichen.
Den Besucher*innen werden in der Ausstellung Handlungsmöglichkeiten über den Rahmen der Ausstellung hinaus aufgezeigt – für eine aktive Zivilgesellschaft, die sich gegen jegliche Form von Diskriminierung stark macht.
Podcast zur Ausstellung
In dieser Episode des Podcasts Förderbande der NRW-Stiftung berichtet Eva Majbour, Ehrenamtliche im Team Ausstellung über die Entstehung und die Inhalten der Ausstellung. Judith Manusch, Bildungsreferentin, gibt Einblicke in die didaktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Ausstellung.
Derzeit und demnächst hier zu sehen
-
10. August 2025 bis 11. Januar 2026
-
27. Januar bis 28. Februar 2026
Katharineum Lübeck
-
2. bis 30. März 2026
Osthaus Museum Hagen
Unsere Wanderausstellung war bisher an folgenden Orten zu sehen
- 2025
Kulturscheune Walstedde
im Rahmen der Interkommunalen Projekttage 2025 gegen Antisemitismus im Kreis Warendorf - 2025
Stadtverwaltung Oelde
im Rahmen der Interkommunalen Projekttage 2025 gegen Antisemitismus im Kreis Warendorf - 2025
Gebrandenhof Essen
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WDR-Beitrag zur Ausstellung
KURT-Beitrag zur Ausstellung - 2025
Mediathek Kamp-Lintfort
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WDR-Beitrag zur Ausstellung - 2024
Lippisches Landesmuseum Detmold
Mehr erfahren - 2024
Kinder- und Jugendbibliothek Duisburg und Bezirksbibliothek Duisburg-Rheinhausen
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Beitrag von STUDIO 47 .live - 2024
LWL-Bürgerhalle Münster
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Video für die Deutsche Stiftung für Engagement & Ehrenamt - 2023
Jüdisches Museum Westfalen, Dorsten
Mehr erfahren - 2023
Landtag Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
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Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kooperationspartner*innen, die die Neukonzeption und Weiterentwicklung der ZWEITZEUGEN-Ausstellungen möglich gemacht haben.
Ihre Ansprechpartnerin
Ariane Olek
Bereichsleitung Ausstellungen
a.olek@zweitzeugen.de
Telefon: 0178 2046859 • 0221 42364913